Am Samstag 09.03.2024 fahre ich die 6. Tour dieses Jahr !

Die Bikertreffs in Glemseck bei Leonberg, Bauhaus bei Zwiefalten oder der Löwensteiner-Platte bei Heilbronn sind zwar noch geschlossen, aber wir Biker treffen uns dennoch.

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Das Leben als Senjor rocken !

Wie Karli mit seiner Logistic Software das Leben als Senior rockt!

Karli ist nicht nur ein begeisterter Motorradfahrer, sondern auch ein

Hayabusa Probefahrt 20230916 Limbächer

erfolgreicher Unternehmer. Er ist der Gründer und Geschäftsführer von LSK Logistic Software, einem Unternehmen, das seit 1988 Softwarelösungen für die Logistikbranche anbietet.

Logisticsoftware.info

Er hat seine Firma aus dem Nichts aufgebaut und zu einem Marktführer in seinem Bereich gemacht. „Das Leben als Senjor rocken !“ weiterlesen

Biker bei Starten

Montag, 13.03.2023 10:45 Uhr. Meine Tour nach Tübingen, weiter zu Louis nach Stuttgart und wieder zurück, startete.

Tage davor waren zwischen 08:00-09:00 Uhr gerade mal 1-2 Grad. Heute zeigte das Display 18-22 Grad während der Fahrt bei überwiegender Sonne.

Rentner sein, vorausgesetzt die Gesundheit macht mit, kann schon richtig Spaß machen, vor allem mit 175 PS zwischen den Beinen 😉😉😉.

Auch mit den beiden unverschuldeten Totalschäden in den

03.07.2018 Hehenlohne-Reichenbach/Fils

letzten 5 Jahren mit etlichen Knochenbrüchen bemerke ich mit 70 Jahren zum Glück weder kognitive noch körperliche Einschränkungen.

Man kann aufpassen, wie man will, wenn andere die Vorfahrt nehmen oder deren Fahrzeug Flüssigkeiten verliert, kann man nur noch hoffen, Glück im Pech zu haben.

Natürlich ist zudem noch eine

Endersbach 30.07.2021

gehörige Portion Resilienz notwendig, um dennoch weiter zu fahren. Zum Glück war und ist das der Fall.

Der vergangene Montag war auf jeden Fall wieder einmal ein 4 Stunden dauerndes tolles Erlebnis, während fasst alle meine Stammtischbrüder arbeiten müssten, da sie 8-17 Jahre jünger sind.

Manche mit 70 sitzen lieber so, wogegen ich das Biken

Rentner mit 70

bevorzuge.

Jedem eben das Seine und jeder hat auch seine eigene Philosophie!

Nach 45 Minuten vor einem Kaffee in Tübingen in der Sonne ging es zu Louis nach Stuttgart weiter. Ich hatte Anfang des 4. Quartals 2022 meinen Schubert C5 in weiß/blau mit SC2 Gegensprechanlage als einer der ersten Nutzer erhalten, aber bisher noch keine Koppelung mit meinem iPhone realisieren können. Beim Louis Techniker hat es beim zweiten Versuch geklappt, obwohl er nichts anderes machte als ich. Egal, seitdem koppelt das SC2 sofort, wenn ich es einschalte.

Der Schubert C5 ist bereits werkseitig auf das SC2 vorbereitet. Heißt, Antennen und Kopfhörer sind bereits eingebaut. Das Mikrofon, Zentraleinheit und Bedienteil muss nur eingeklickt werden. Keines der beiden Teile steht weit raus und ist auch mit Motorradhandschuh während der Fahrt gut bedienbar. Hey SIRI (iPhone) und hey SENA (Zentraleinheit Kommunikationssystem) funktionieren im Helm per Sprache.
Mit „Hey Siri, öffne WhatsApp und schreibe eine Nachricht an …..“ antwortet das System „soll ich die Nachricht senden“, was ich mit JA beantwortet habe.

Mit „Hey SENA, Radio einschalten“ habe ich mich auf meiner Tour mit Toller Musik begleiten lassen. Rundum bin ich nun mit meinem Kommunikationssystem zufrieden und muss während der Tour auf nichts verzichten. Natürlich kann ich es auch über einen Sprachbefehle ausschalten, um den kräftigen Ton der BMW K1300S beim Beschleunigen zu genießen.

Über die B10 ging es von Stuttgart mit Ausfahrt vor Esslingen über Filterstadt, Köngen nach Hause, damit ich mich duschen und für meinen 3. Stammtisch in Ötlingen/Kirchheim fertig machen konnte, um mit meinem Stammtischbruder, einem 81 jährigen ehemaligen Zahnarzt zu politisieren. Seine Frau ging schon etwas früher und der zweite Stammtischbruder war mit seiner Partnerin noch in Ägypten.

Morgen geht es mit täglichem Stammtisch im City/Wernau weiter und ab Freitag bis Sonntag sind um die 20 Grad mit Sonne für weitere Touren vorausgesagt.

Stammtisch 20221227

 

Wie fahrt ihr Motorrad ?

Winter, hässliche Jahreszeit für leidenschaftliche Biker, die von Zeiten mit mindestens 15 Grad und Sonne träumen.

Das war meine erste Maschine, als ich 2016 wieder anging,

BMW R1100RS Bj. 1998 mit 43.000 km

Motorrad zu fahren.

Ich sitze am Stammtisch und schon schwingt einer, der die letzten 5 Jahre nur 10.000 km mit seiner GS 1200 fuhr, die tollsten Reden, wo die mobilen Blitzer meistens stehen und wie er mit seiner Frau mit 250 km/h schnell über die Autobahn nach Hause fuhr !

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Das Rentnerdasein muss nicht langweilig sein

Es begann sogar etwas früher; im 1. Quartal 2017, also vor dem offiziellen Renteneintritt ab 01.01.2018.

Nach meinem überwiegendem Worc a Holic Arbeitsleben hatte ich  einfach keine Lust mehr und meldete mich arbeitslos.

Ich war ausgepauert, hatte die Insolvenz meines IT-Unternehmens vor 17 Jahren im Jahre 2000 schon lange hinter mir, den Auszug meines jüngeren Sohnes 2003, den Scheidungstermin 2006 und Auszug meines Älteren 2008.

2004 hatte ich das Glück einer neuen Liebe, die mich weitere 12 Jahre begleitete, aber 2016 auch zu Ende ging.

Erneut begann Anfang 2017 eine Zeit, in der ich, ohne arbeiten zu müssen, nur für mich verantwortlich war.

Als Unternehmer ist man nicht nur geprägt von Fremdverantwortung gegenüber seiner Familie, sondern auch gegenüber seinen Mitarbeiter:innen und lebt von Monat zu Monat neu, damit die Gehälter, Sozialabgaben und Kosten des eigenen Lebens und vor allem des Unternehmens gezahlt werden können. Bei Projektgeschäften ist das so.

Das alles lag hinter mir und von nun an bezog ich erstmalig ausschließlich Arbeitslosengeld und bald auch Rente.

Es war nicht geplant, als ich eines Tages in Wendlingen bei einem Motorradhändler die rote BMW R1100RS stehen sah und fragte, ob ich sie einmal Probe fahren darf.
Drei Tage später hatte ich sie gekauft. Sie hatte 41.000 km und war Baujahr 1998, hatte 90 PS und sah wie neu aus.

Sie war der erste Boxer, den ich je gefahren hatte. Der Wiedereinstieg nach 40 Jahren kam mir eher vor, als hätte ich erst vor ein paar Monaten mit dem Motorradfahren aufgehört. Ich fühlte mich sofort auf dem Boxermotorrad wohl, hatte Zeit und fuhr fasst jeden Tag.

Mehr Leistung hatte ich bis zu dem Tag, als ich meine erste BMW K1300S bei einem anderen Motorradhändler in Wendlingen fuhr, nicht vermisst.

Sie hat 175 PS, ist in 2,9 Sek. auf 100 km/h, in 7,8 Sek. auf 200 km/h und 285 km schnell. Sie hatte erst 19.000 km, war Baujahr 2010, hatte Vollausstattung inkl Sportkoffer und sah wie neu aus.  Der 4-Zylinder Reihenmotor präsentierte sich in einer nicht gekannten Laufruhe. Sie fuhr sich gegenüber meiner R13RS wie ein Fahrrad, gepaart mit einer Power, die grenzenlos schien und mir gehörigen Respekt vermittelte.

Drei Tage später, am 03.07.2017 hatte ich sie gekauft, ohne meinen roten Boxer in Zahlung zu geben, mit dem ich zwischenzeitlich 17.000 km in einer Saison gefahren bin. Damals dachte ich, sie sind so unterschiedlich, dass ich sie abwechselnd fahren werde. Doch die K13S lies meine rote nicht mehr zu. Ein Jahr später habe ich sie mit 68.000 km verkauft.
Sie sah immer noch wie neu aus und hatte außer der 50-und 60.000 km Inspektion keine weiteren Kosten verursacht.

Am 02.08.2017 hatte ich meine BMW K1300S in Wendlingen abgeholt und fasst ein Jahr später, am 03.07.2018 war mein erster unverschuldeter Totalschaden nach 20.000 km.

Der Kühler einer Porschefahrerin war undicht. In einer 180 Gradkurve rutsche das Hinterrad auf der 30 cm breiten Wasserspur weg. Ich stürzte, kam auf die Gegenfahrbahn und pralle auf ein mit 70 km/h mir entgegenkommendes Fahrzeug. Vom Unfall selbst bekam ich nichts mit und wachte erst wieder im Rote Kreuzfahrzeug auf, als mir ein Sanitäter die Motorradhose aufschnitt um zu prüfen, ob es neben dem Handgelenktrümmerbruch rechts, 2 Rippenbrüche und Gehirnerschütterung noch weitere Brüche an den Beinen gab, was nicht der Fall war. Ich hatte richtig Glück im Pech.

Nach 14 Monaten fuhr ich meine 2. BMW K1300S mit 41.000 km. Sie war Baujahr 2009 und sah wie meine erste K13S aus, hatte nur keinen Zentralmittelständer.

Ich hatte keine Angst durch diesen schweren Unfall, als ich sie Probe fuhr. Doch die Souveränität musste ich erst langsam wieder mit den kommenden 15.000 km erlernen, vor allem in den Kurven.

Sie stellte sich langsam wieder ein, bis zu jenem Tag am 30.07.2021 als eine 73-jährige Rentnerin meinte, es reicht noch und mir im Abstand von ca. 10 Meter die Vorfahrt nahm  und langsam nach links über die Hauptstraße fuhr.

Ich war gerade am Beschleunigen, nachdem ein vor mir fahrender nach rechts Richtung Stetten bei Endersbach abbog, als plötzlich die Rentnerin in ihrem Mercedes A Klasse vor mir war. Ich konnte nicht einmal bremsen und prallte mit ca. 50 km/h in Höhe Beifahrerholm auf ihr Fahrzeug. Vom Aufprall selbst bekam ich nichts mit, erst, als ich angeblich mit einem Salto über das Auto, langestreckt rückseitig auf der Strasse aufschlug. Ich drehte mich um, nahm noch meinen Helm ab als mich Passanten erneut auf den Rücken am Fahrbahnrand legten und meine Beine hoch hielten.

Ergebnis des 2. unverschuldeten Totalschadens, glatter Handgelenkbruch links, aufgeplatzter Handballen rechts am Beginn des Daumens, gebrochener Ringfinger links am Beginn des Nagels und ein paar Rippenbrüche.

Natürlich habe ich auch dieses Mal lange überlegt, ob ich weiterfahren soll, was nach 8 Monaten letztendlich zur 3. BMW K1300S führte.  Jetzt sollte es aber eine weiß/blaue sein, die Farben der Motorradpolizei mit der Hoffnung, dass mich die unachtsamen Autofahrer eher und respektvoller wahrnehmen, was noch zu beweisen ist.

Die 3. K13S hat erst 16.400 km, ist Baujahr 05/2012 mit HP Ausstattung, Sporttaschen, Tankrucksack, Schnitzer Sportschalldämpfer und Garmin Motorradnavi 345.

In meinen Augen das schönste Motorrad, das ich je hatte. Sie hat eine Sonderlackierung, die es so ein zweites Mal nicht gibt. Der untere Spoiler und die Felgen sind zusätzlich blau lackiert. Am 21.03.2022 hab ich sie abgeholt, bin zwischenzeitlich 9 Touren gefahren, hab erneut keine Angst zu fahren, hab aber enormen Respeckt in Kurven. Es wird sicher das ganze Jahr dauern, bis ich an meine ursprüngliche Souveränität und Sicherheit wieder herankomme.

Bisher hatte ich immer Textilklamotten, jetzt habe ich auf Sicherheit mit einer Lederkombi mit kräftigen Protektoren dort, wo es immer weh tat, in blau/weiß/schwarz, gesetzt. Passend auch die Handschuhe von VANUCCI und Motorradstiefel von SIDI.

Der vor 2 Monaten bestellte Schuberth C5 Helm mit SC 2 Kommunikationssystem soll nächste Woche geliefert werden und ist natürlich auch in blau/weiß.

Alles sehr auffallend, wie ich mir hab sagen lassen. Hoffen wir, dass es die Autofahrer auch so sehen und vor allem bemerken.

Von meiner Seite aus passe ich jetzt noch mehr auf die Anderen auf, als bisher. Hoffentlich nützt es.

So sieht mein Rentnerdasein aus. Anders, kein Worc a Holic, aber nicht minder spannend.
Zudem habe ich diesen Blog 2016 begonnen und schreibe seit Beginn der Pandemie Anfang 2020 überwiegend über Pandemie und Politik, jüngst zudem über den Ukrainekrieg und mein Motorradfahren.

Gefunden werde ich aber auch mit Beiträgen in Twitter, Facebook und LinkedIn, besonders in den Wintermonaten, in denen ich nicht so viel Motorrad fahren kann.

Darüber hinaus bin ich Mitglied unseres Stammtisches. Wir treffen uns jeden Tag für 2-3 Stunden, diskutieren mal heftig, mal weniger heftig über die Pandemie, Ukrainekrieg und Politik im Allgemeinen. Mein PC-Notdienst, den ich 2006 begann, macht mir nach wie vor auch immer noch Spaß.

Ganz schön abwechslungsreich, fällt mir während meines Schreibens auf.

Von daher, das Rentnerdasein muss nicht langweilig sein, oder ?

Michelin Road 6 auf der BMW K1300S

Hab den neuen Michelin Road 6 am Dienstag, 28.03.22 aufziehen lassen, nachdem ich davor bereits 4 Sätze des Vorgängers gefahren bin und immer zufrieden war.

Die Laufleistung des Road 6 soll sogar 10% zugelegt haben. Mit dem Vorgänger fuhr ich zwischen 8.000-12.000 km, je nach Fahrstil.

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Butterweich kippte meine BMW K1300S in die erste Rechtskurve, sehr gleichmäßig und ohne Überraschung. Man fühlt sich auf Anhieb sicherer, als zuvor.

Es ist meine 3. K13S, die ich erst vor einer Woche abgeholt hatte. Es waren Metzeler montiert und sie kippte abrupt in Kurven. Bei der ersten Fahrt hätte ich sie deswegen fasst hingelegt.

Jetzt ist das kein Vergleich mehr, wenn auch der Preis inkl. Montage mit € 430,00 heftig ist.

Auch der Vorgänger war nicht nur in den Kurven überragend sicher, sondern auch bei 270 km/h auf der Autobahn. Man hatte das Gefühl, dass er auf der AB richtig klebt.

Der Road 6 soll in allen Disziplinen nochmal besser sein. Ich lass mich überraschen und werde berichten.

Endlich wieder biken

Heute hab ich sie endlich holen können, nachdem ich sie bereits am 16.10.21 gekauft hatte. Letzte Woche wär es

Glemseck 22.03.2022

wettertechnisch auch schon gegangen, aber die Lieferung meines Schuberth C6 Klapphelm hat sich erneut verzögert und wird nun  erst ab 28.03.22 geliefert.

Sie hat erst 16.500 km, Bj. 05/2012, ist bereits meine 3. BMW K1300S seit 2017, hat die HP-Ausstattung und eine einmalige Sonderlackierung.

Bin wegen der Sicherheit auch von Textil auf Lederklamotten umgestiegen und hab dabei festgestellt, dass Textil bereits bei den Protektoren keine Chance hat. Sie sind bei Leder nicht nur im Schulterbereich wesentlich länger und härter, sondern vor allem am Armgelenk, Seiten- und Unterarm. Genau dort, wo die meisten Brüche bei einem Unfall entstehen.

Held Street 3 Leder Zweiteiler

Auch wenn Textil bequemer ist, habe ich mich nach 2 unverschuldeten Motorradunfällen mit Knochenbrüchen in den letzten 4 Jahren für mehr Sicherheit entschieden. Das merkt man sofort beim Anziehen des Leder 2-Teilers. Hüft-, Knie– und vor allem der Schienbeinprotektor überzeugen sofort.

Ebenso habe ich den Helm, die Stiefel und Handschuhe unter Sicherheitsaspekten gewählt.