Wahlkampf in Coronazeiten

Beim nächsten Wahlkampf 2021 muss es in Deutschland mehrheitlich um Wirtschaft gehen, damit die Coronaschäden ausgeglichen werden.

Dabei stellt sich die Frage, welche Partei mit welchem Parteivorsitzenden das Thema WIRTSCHAFT an erste Stelle  stellt und vor allem dafür auch die richtigen Themen hat.

Jeder 7. Arbeitsplatz ist direkt oder indirekt vom Auto abhängig. Alleine in Stuttgart sind das ca. 200.000 Arbeitsplätze.

Insolvenzgründe waren wegen Corona bis Ende September 2020 ausgesetzt, was nun bis Ende Januar 2021 verlängert wurde.
10 Mio Kurzarbeiter werden überwiegend von unserer Regierung bezahlt und nicht durch die Unternehmen selbst.

In der Weltwirtschaftskrise 2009 wurden 30% der angemeldeten Kurzarbeiter arbeitslos.

Wenn die Gründe wieder in Kraft treten und das Kurzarbeitergeld wegfällt, wird es in 2021 eine „Insolvenzwelle“ geben. Wir haben derzeit 2.950.000 Arbeitslose, die dann auf 7.000.000 ansteigen könnten, die dann keine Steuern und Sozialleistungen mehr zahlen und zudem den Staat auch noch mit Arbeitslosengeld und Hartz IV belasten.

Unsere Regierung hatte bis Ende Juni/Juli € 1,3 Billionen in der Coronazeit investiert.
Deutschland hatte schon € 1,9 Billionen Schulden, die durch Corona nun auf € 3,2 Billionen angestiegen sind, was noch lange nicht das Ende sein wird.

Zudem soll dann auch noch einer der wesentlichen wirtschaftlichen Komponenten, die KFZ-Industrie, durch eine unausgereifte Technologie geschwächt werden !

Unausgereift, da keine Stromtrassen der neutralen Energieerzeugung vorhanden sind und die Herstellung der Batterien der E-Autos so viel CO2 produziert, wie ein Verbrennermotor nach 200.000 bis 300.000 km Laufleistung produziert, worüber leider kaum berichtet wird.

Ist von daher die Forderung der Europäische  Umweltbehörde und der GRÜNEN nicht eher eine Ideologie, die unsere Wirtschaft schwächt und eher Arbeitslose produziert ?

Stuttgart wird aktuell von den GRÜNEN regiert, die dennoch ausschließlich die E-Automobilität favorisiert!
Begründet wird das u.a. mit dem „Nokia– und Kodakeffekt“.

Nokia meinte damals, das 2007 von Apple erfundene Smartphone hat keine Zukunft und Kodak war überzeugt, keine Digitalisierung ihrer Kamera‘s zu benötigen. Beide haben sich getäuscht und wurden insolvent.

Die GRÜNEN meinen, die Zukunft aber richtig mit der E-Mobilität einzuschätzen und ignorieren die damit verbundene Schwächung unserer Industrie.

Brauchen wir von daher nicht eher eine Partei und einen Kanzlerkanditaten, der keinen Ideologien nacheifert und eine starke wirtschaftliche Kompetenz hat ?
Brauchen wir nicht eher eine Partei, die sich nicht selbst zerfleischt und mehrheitlich erkennt, dass in Zukunft wirtschaftliche Kompetenz und Themen darüber entscheiden, ob Deutschland weiterhin so stark wie vor Corona wird ?

Meines Erachtens hat sich in der Coronakrise ganz klar gezeigt, welche Partei ein „MACHER“ und kein „SCHWÄTZER“ ist und auf Basis von sich ständig veränderten Fakten dennoch die richtigen Entscheidungen trifft.

Wir haben keine Zeiten für ideologisches Gedankengut, gleich welcher Art und schon gar nicht für Kandidaten, die Situationen und Gefahren offensichtlich falsch einschätzen oder gar vorsätzlich Lügen verbreiten, die faktisch widerlegt werden können.

So sehe ich es zumindest !

 

 

 

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert