Im letzten Beitrag hatte ich über „OneDrive 5 GB Cloud-Speicher“ berichtet. Diejenigen, die sich 2015 oder früher bei „OneDrive“ angemeldet haben, bekamen anstelle 5 GB sogar 15 GB, die aber nur noch bis Ende 2016 zur Verfügung stehen.
Danach werden die 15 GB auf 5 GB durch Microsoft „OneDrive“ reduziert, wer nicht auf die kostenpflichtige Version von 1 TB für monatlich € 7,00 upgedatet hat.
Eine zusätzliche Alternative bietet sich mit „GoogleDrive 15 GB“ an.
Auch ich gehöre zu denjenigen, die „OneDrive“ noch mit 15 GB Cloud-Speicher nutzen. D.h., ich habe mir am 25.12.2016 einen Termin gesetzt, der mich auffordern wird, mindestens 10 GB „OneDrive“ Cloud-Speicherplatz auf „GoogleDrive“ zu verschieben oder für € 7,00 monatlich „OneDrive“ auf 1 TB zu erhöhen.
Erst mal werde ich „GoogleDrive“ 15 GB ausführlich bis dahin testen, auch wenn für diesen Cloud-Speicher nicht die deutsche Gesetzgebung greift. So wichtig sind meine Daten nicht !
GoogleDrive einrichten
Starten Sie dazu Ihr Internet, geben „google.de“ ein und in der Suchzeile „GoogleDrive“ gefolgt von der Entertaste.
Klicken Sie dann auf den ersten Eintrag – wie links in der Hardcopy gezeigt. Klicken Sie in der Folgemaske auf den blauen Button „zu Google Drive“ und erstellen Sie mit Ihrer eMailadresse einen Account. Schreiben Sie sich Ihr Passwort sofort dort auf, wo Sie es sicher wiederfinden oder nehmen Sie ein Passwort, das Ihnen sofort einfällt, wenn Sie danach gefragt werden.
Nachdem Ihr „GoogleDrive“ gestartet ist, laden Sie sich gleich die App für Ihren PC runter:
Ganz links unten auf der geöffneten „GoogleDrive“ Seite sehen Sie „Drive für PC herunterladen„. Nach einem Klick darauf beginnt der Download und die Installation.
Ist die App installiert, wird „GoogleDrive“ im Windows-Explorer eingebunden, wie unten dargestellt. Gleichzeitig sehen Sie auch meine Cloud von „Dropbox“ und „OneDrive„. Wenn Sie mehrere Cloud-Speicherplätze haben, ist das auch ein Vorteil, den ich nutze.
Für mich sind die diversen Cloud-Speicherplätze wie übergordnete Windows-Verzeichnisse, oder Aktenschränke.
In dem einen Aktenschrank (z.B. „OneDrive“) speichere ich Bilder, da bald nur 5 GB vorhanden sind, im anderen Aktenschrank (z.B. „GoogleDrive“) alle Dokumente, da ich hier 15 GB habe und in 3. Aktenschrank (z.B. „Dropbox“) wichtige Programme, die nicht so umfangreich sind, da ich hier nur 2 GB Speicherplatz habe. Dahinter verbirgt sich eine Logik, die ich nicht vergesse.
Es gibt aber auch App`s, die verschiedene Cloud-Speicherplätze in einen großen Cloud-Bereich zusammenfassen. Dort werden dann die einzelnen Dateien automatisch in die unterschiedlichen Cloud-Speicherplätze automatisch abgelegt. Darauf gehe ich im nächsten Blogg-Beitrag ein.
Im Überigen habe ich die Online Office 365 App`s so eingerichtet, dass das Speichern von Dateien automatisch in „OneDrive“ erfolgt.
Darauf gehe ich im nächsten Beitrag auch nochmals ein.