Wir brauchen MACHER, keine SCHWÄTZER

„Die Hoffnung stirbt zuletzt!“

Leider hat dieser Spruch nicht geholfen, nachdem jeder 3. Baden-Württemberger die GRÜNEN gewählt hat und damit das ehemals starke „CDU-Ländle“ erneut bestraft wurde.


Wie es aussieht, reicht eine „Klima-, Umwelt- und Elektroautopolitik“, um sich so stark durchzusetzen. Sachgründe wie eine nicht fertige Technologie der E-Auto‘s und Doppelzüngigkeit in der Stromgewinnung bei Atom- und Kohleabbau durch Stromkauf bei Atomländer wie Frankreich u.a. sind für jeden Dritten offensichtlich unwichtig.

Die GRÜNEN Wähler sind somit mit Annalena Bearbock oder Robert Habeck als zukünftige(n) Bundeskanzler:in einverstanden und sind sich darüber anscheinend auch im Klaren, was das heißt.

Zugegeben, bei der Pandemiebekämpfung und der damit zusammenhängenden Impfstoff-, Selbsttest-, Schul- und Digitalisierungspolitik hat unsere aktuelle Regierung versagt. Dennoch fühle ich mich mit der jetzigen Führung am besten in der Europa- und Weltpolitik aufgehoben.

Es geht nicht nur um Klima-, Umwelt- und Elektroautopolitik. Es geht um umfassendere und viel weitreichendere Themen, deren Lösung durch eine Partei, die gerne Verbote ausspricht, schlecht vorstellbar ist.


Alle Oppositionsparteien haben in der Pandemie so gut wie keine Entscheidungen treffen können, sondern nur kritische Bemerkungen geäußert. Ähnlich der AfD, die grundsätzlich gegen alles stimmen, was nicht von ihnen kommt. Sie wurde in den aktuellen Landtagswahlen abgestraft, und das ist gut so!

Doch wer Kritik äußert, muss auch bessere und überzeugendere Lösungen anbieten, Vertrauen aufbauen und Führungsqualitäten haben, die nicht nur bei einer Person zu vermuten sind.

Verlässlichkeit, auf lange Sicht das Richtige zu tun oder getan zu haben, sind Plattformen, auf die man sicher stehen kann. Doch lediglich Teile davon, sind zu wenig.

Und jemanden eine auszuwischen, weil man mit einer Sache nicht einverstanden war, ist kurzsichtig und führt zum Bruch, wie exemplarisch jede zweite Ehe in Grossstätten und jede Dritte in kleineren Bereichen hinter sich hat.

Wenn die Corona-Pandemie etwa im März 2022 durch die Herdenimmunität beherrschbar ist, braucht Deutschland eine Führung, die den Schwerpunkt auf Wirtschaft hat, sie auch versteht und „in Praxi“ umgesetzt hat. Theoretische Ideologien sind für Sandkastenspielereien und können uns nicht reichen.

Von daher wünsche ich uns allen mehr Toleranz, Objektivität und Interesse an dem, was Deutschland ausgezeichnet hat. Wir brauchen MACHER, keine SCHWÄTZER !

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert