Impfzulassung GB seit 07.12 USA seit 12.12.20 – Deutschland wartet

13.12.20 16:00

bis 29.12.20 und akzeptieren ca. 13.000 Tote mehr, obwohl auch bei uns eine Notzulassung möglich gewesen wär.
Wichtiger scheint aber eine einheitliche europäische Vorgehensweise, die wir aber innerhalb von Deutschland auch nach dem heute verkündeten HARTEN LOCKDOWN vermissen.

Ministerpräsidentin Schwesig / Mecklenburg-Vorpommern verkündet eben, dass die Schulen und Kindergärten bei ihr nicht geschlossen werden.

Damit ist es mit der Einheitlichkeit durch die Entscheidung des ersten Bundeslandes schon wieder vorbei .

Das kann man vielleicht mit den dortigen geringen Inzidenzzahlen vielleicht noch verstehen.

Aber sind weitere 13.000 Tote zu verstehen, nur weil Deutschland an einer europäischen Absprache festhält?

Können wir nur noch in Milliarden und tausenden Toten denken ? Haben wir das Gefühl verloren, dass jeder einzelne Tote vermieden werden muss ?

Aber der HARTE LOCKDOWN ab Mittwoch 16.12.20 ist mit den bekannten Einschränkungen notwendig und das Sterben der Einzelhändler und Soloselbständigen geht unvermittelt weiter. Da besteht „dringender Handlungsbedarf“, wie immer wieder betont wird.

Für wen ist das bitte noch verständlich?

Nicht falsch verstehen, ich halte den HARTEN LOCKDOWN für notwendig, hätte ihn aber gerne schon 14 Tage vor Weihnachten gehabt, damit wir uns vielleicht am 24.12.20 mit Familie und Freunden hätten treffen können.

Ist es nicht schwer nachvollziehbar, dass der deutsche Impfstoff von BionTech in GB und USA so viel früher als in dem Land, in dem er entwickelt wurde, zugelassen wird?

Ist es nicht auch die Aufgabe der Entscheider, alles dafür zu tun, dass wir in Deutschland auch so früh wie möglich geimpft werden können?

Mein Sohn hatte Recht, als er mir eine ähnliche Frage bereits am 07.12. stellte!

 

 

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