Der Mensch, das Individuum


Meine Stammtischkollegen kommen heute erst eine Stunde später. Da ging mir folgendes durch den Kopf !


„Wir leben alle auf der selben Welt, nehmen sie nur anders wahr“, so eine ehemalige Audi Werbung im TV !

Ähnlicher Spruch

Auf die Frage, warum das so ist, denke ich folgendes:

Unsere Handlungen werden von unseren Genen, der Persönlichkeit, der Erziehung, dem schulischen- und beruflichem Werdegang und unseren

Was uns ausmacht, ist überwiegend im verborgenen

Einschätzungen bestimmt, die auf unseren Erfahrungen unseres bisherigen Lebens und unserem kognitiver Filter beruht, der im besten Fall ständig dazu lernt.

Jedes Wort, jeder Eindruck geht durch diesen Filter und produziert u.U. eine andere, vielleicht bessere Sicht der Dinge.

Wenn wir miteinander kommunizieren, um die Erfahrungen der anderen zu nutzen und dadurch neue Erkenntnisse zu gewinnen, verändern sich vielleicht  bisherige Einschätzungen erneut.

Das ist ein permanenter Prozess, der nie endet aber keine lineare Struktur hat, sondern auch Irrwege haben kann, die manchmal erkannt und eliminiert werden sollten.

Werden sie nicht erkannt, kann es zu katastrophalen Entwicklungen kommen, die im schlechtesten Fall nicht mehr zu korrigieren sind.

Deshalb müssen wir aufeinander aufpassen, um Menschen auf Irrwegen wieder auf den richtigen Weg zu bringen.

Gelingt uns das im privaten als auch geschäftlichen Bereich, ist alles gut und wir sind erfolgreich.

Doch da liegt das Dilemma. Es gelingt nicht immer oder der/die Betroffe ist nicht bereit, den Irrweg zu ändern.  Daher müssen wir mit Menschen leben, die sich von ihrem falschen Pfad nicht abbringen lassen.

Die Unterschiedlichkeit der Menschheit bleibt. Genau das macht uns als Individuum aus.

So oder ähnlich könnte es sein, oder nicht ?

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